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Bei einem Vergleich des Verhaltens der Toroidalwirbel mit Ringrotation mit dem Verhalten der elektrisch geladenen Teilchen kann man zu folgenden Schlußfolgerungen kommen: 1. das magnetische Moment der Stoffteilchen ist ein Ausdruck der toroidalen Rotation des Äthers; 2. die Ladung ist ein Ausdruck der Ringrotation des Äthers; 3. die Polarität der Ladung entspricht einer Orientierung der Ringrotation gegenüber der toroidalen; 4. das Magnetfeld besteht in einer fortschreitenden Bewegung des Äthers; 5. die magnetische Feldstärke ist proportional der Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung des Äthers (nichtlineare Abhängigkeit); 6. die elektrische Feldstärke ist eine Intensität der Wirbelbewegung des Äthers; 7. Spin wird zu einem Ausdruck von Rotationsarten - der Toroidal- und Ringrotation. Aus dem allen geht hervor, daß die Ladung nicht in irgendwelchem Teil oder in irgendwelcher Teilchenschicht konzentriert ist, weil beide Rotationen - die Ringrotation und die toroidale - das ganze Teilchen erfassen. Praktisch haben alle Teilchen ein magnetisches Moment; das bedeutet, daß alle Teilchen toroidale Ätherwirbel darstellen. Nicht alle Teilchen haben eine Ladung, folglich haben auch nicht alle Teilchen eine Ringrotation. Wie aus dem oben angeführten Atommodell zu ersehen ist, haben Kern und Elektronen bei ein und derselben Richtung der Toroidalbewegung gegenüber ihren Zentren (bei Elektronen muß man den Punkt der maximalen Ätherdichte für das Zentrum halten) eine verschiedene Richtung der Ringbewegung, wie es auch ihren entgegengesetzten Ladungen entspricht. Die Betrachtung verschiedener Erscheinungen der Elektrodynamik vom Standpunkt der dargelegten Vorstellungen über elektrische und magnetische Felder aus zeigt die Möglichkeit, den Mechanismus dieser Erscheinungen zu erschließen. So muß die elektromagnetische Strahlung - darunter auch das Licht, das einen Satz von Linearwirbeln vom Typ „Karmanstraßen“ darstellt - über ballistische Eigenschaften verfügen: Sie muß in der Nähe der Lichtquelle eine Geschwindigkeit haben, die sich aus der Lichtgeschwindigkeit in großer Entfernung von der Lichtquelle und von der Lichtquelle selbst zusammensetzt (Abb. 3d). Die Maxwell-Gleichungen, die ein flaches Wirbelmodell (Abb. 3e) beschreiben, müssen präzisiert werden, weil ein vollständiges Modell (Abb. 3f) außer der transversalen auch noch eine longitudinale Ausbreitung der Ätherwirbel vorsieht. Wie bereits gesagt, wird die Wirbelbewegung von einer Abnahme der mittleren chaotischen Geschwindigkeit der Teilchenbewegung begleitet. Das bedeutet ein Sinken der „Temperatur“, die hier in demselben Sinne wie zum Beispiel die „Temperatur“ der Elektronen verstanden wird. Die Wirbel sind also etwas „kältere“ Gebilde als der sie umgebende Äther. Folglich wird der „Äther“ bei Berührung mit den Wirbeln „abkühlen“, und die Wirbel werden an „Wärme“ zunehmen. Die Geschwindigkeitsabnahme der Bewegung der umgebenden Teilchen wird von einer Druckminderung des Äthers begleitet (Abb. 4a). Befinden sich zwei Stoffmassen in einem gewissen Abstand voneinander, so wird bei jeder von ihnen die Seite eine niedrigere Temperatur haben, die der anderen Masse näher ist. Folglich ist auch der Ätherdruck auf dieser Seite geringer als auf der Gegenseite. Die Massen werden sich also anziehen. Entsprechend den Gleichungen der Wärmeleitung in Gasen wird diese Anziehung indirekt proportional dem Quadrat der Entfernung und direkt proportional der Größe der Massen sein, denn der Äther wird von allen in der Masse vorhandenen Wirbeln abgekühlt. Aus dem Dargelegten läßt sich der Schluß ziehen, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation eine Ausbreitungsgeschwindigkeit des „ersten Schalls“ im Äther ist. Diese Geschwindigkeit wurde 1787 von Laplace aufgrund der jahrhundertelangen Beobachtung der Mondbeschleunigung bestimmt. Er errechnete einen Wert, der mindestens 50millionenmal so hoch ist wie die Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit aber ist eine Geschwindigkeit des „zweiten Schalls“ - eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von transversalen Temperaturschwankungen (bei bekannten Stoffen wird eine solche Erscheinung im Helium-II beobachtet). Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Ätheronen in der Nähe einer Stoffmasse relativ gering ist. Wenn in der Nähe dieser Masse ein Photon - das heißt ein System der Ätherwirbel -vorbeikommt, so wird sich das Photon infolge der Geschwindigkeitsdifferenz der Ätherteilchen in der zur Masse radialen Richtung bewegen, entsprechend der Geschwindigkeitsdifferenz des „zweiten Schalls“ nicht auf einer geraden Linie, sondern auf einer krummen, zur Stoffmasse hin geneigt. Diese Erscheinung bezeichnen wir heute als „Raumkrümmung“. Einige Fragen der Kosmogonie Zur Zeit wird die Ansicht vertreten, das Weltall dehne sich aus, wovon angeblich die sogenannte „Rotverschiebung“ zeugt. Wird jedoch diese Erscheinung vom Standpunkt der hier behandelten Vorstellungen betrachtet, so wird klar, daß kein Grund vorhanden ist, die „Rotverschiebung“ lediglich als ein Ereignis des Doppler-Effekts zu deuten. Geht man davon aus, daß das elektrische Feld ein Wirbel schwach komprimierten Äthers und das Magnetfeld eine fortschreitende Ätherbewegung ist, so muß die elektroma- 55 | Galaxiskern Zentrum der Wirbelbildung Bereich der Sternbildung Sterneweg Bereich der Stoffauflösung Ätherstrom zum Zentrum (Magnetfeld H= 10mkgs) |