1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 | |
Beim Aufeinanderstoßen von Toroidalwirbeln müssen sich auf ihren Oberflächen Wellen ausbreiten, da eine starke wiederherstellende Kraft und eine Dichtedifferenz zwischen dem Wirbelkörper und dem Äther der Umwelt vorhanden ist. Da in den verschiedenen Ätherschichten die Dichte verschieden ist, erzeugt die ursprüngliche Erregung eine Reihe von Wellen, die zueinander asynchron sind. Dabei wird das Zusammenfallen der Senken (Unterdrück- oder Soggebiete) bei genügend großen Wellenamplituden zur Zerreißung des Toroidringes führen. Die Stabilität wird so sehr gestört sein, daß der Ring zerfällt. Da aber seine Einzelteile über eine kinetische Rotationsenergie verfügen, sind sie bestrebt, sich wieder in sich selbst oder mit dem nächst benachbarten Teil zu schließen. Nicht jeder Teilchenzustand ist jedoch stabil, deshalb wird der Zerfall solange weitergehen, bis sich stabile verringerte Toroidalwirbel gebildet haben. Das Bild entspricht der schwachen Wechselwirkung. Unter den anderen Eigenschaften des Toroidalwirbels muß auf seine Fähigkeit zur Selbstbeschleunigung längs der Achse, die senkrecht zur Torusebene liegt, hingewiesen werden (Abb. 2b). Das Atom- und Molekülmodell Der toroidal rotierende Ring kann eine weitere Rotation um die Torusachse - eine Ringrotation - haben. Diese Rotation wird eine Rotation der umliegenden Ätherschichten bewirken und zu zusätzlichen Energieverlusten infolge der Ätherviskosität führen. Als stabiler erweist sich ein System, in dem die Ringrotation vollständig innerhalb der Toroidalrotation der Ätherschichten eingeschlossen ist, die unmittelbar an den primären Torus grenzen. Dann entsteht ein kugelartiger Ätherwirbel, ein gewisses Analogon zum sphärischen Hill-Wirbel in der Hydromechanik. Dieser hat jedoch ein aktives Rotationszentrum, außerhalb dessen die Ringrotation keine Wirkungen mehr zeigt. Die den primären Torus umgebenden Ätherschichten spielen die Rolle von Kugeln in einem Kugellager (Abb. 2c). Dieses Modell entspricht einem Wasserstoffatom, indem der Torus mit der Ringrotation den Kern und der ihn umgebende sphärische Ätherwirbel die Elektronenhülle im S-Zustand darstellen. Dabei entspricht der ψ-Funktion in der Schrödingerschen Gleichung durchaus nicht die „Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Elektrons im gegebenen Punkt“, sondern die Ätherdichte. Mächtigere Wirbel, die den größeren Kernen entsprechen, bilden denn auch intensivere Ätherströme um sich. In diesem Fall entstehen um die Kerne in den anliegenden Ätherschichten schichtweise Schwankungen, die die Entstehung von stehenden Wellen verursachen. Diese sichern die Stabilität des Systems dadurch, daß die Ringrotation nicht nach außerhalb des gesamten Systems gelangt. Es ist offensichtlich, daß mit einer Zunahme der Kerngröße mehr Schichten des anliegenden Äthers an der Gesamtbewegung beteiligt sein werden und daß in ihnen eine höhere Wellenzahl entstehen wird. Der ψ-Funktion wird auch hier die Ätherdichte entsprechen. Die besten Stabilitätsbedingungen sind bei stehenden Wellen anzutreffen, weil hierbei die Energiestreuung am geringsten ist. Diese Annahme stimmt auch mit den sich aus der Schrödingerschen Gleichung ergebenden Bedingungen nun durchaus überein. Somit kommen wir zu einem Atommodell, in dem der Kern ein toroidal rotierender Wirbel eines stark komprimierten Äthers mit zusätzlicher Ringrotation ist und als Elektronenhülle Wirbel eines schwach komprimierten Äthers auftreten, in denen schichtweise stehende Wellen verbreitet sind (Abb. 2d). Dabei haben in einem aus mehreren Atomen bestehenden Molekül jeweils zwei Atome einen gemeinsamen Teil des Ätherstroms. Elektrizität, Magnetismus und Gravitation Die Ringrotation kann gegenüber der toroidalen nur in zwei Richtungen erfolgen, rechts oder links. Entsprechend haben die äußeren Torusschichten entweder eine Rechts- oder Linksbewegung. Betrachten wir, wie sich zwei solche Wirbel verhalten werden, die sich in unmittelbarer gegenseitiger Nähe befinden (Abb. 3). Die toroidale Bewegung zwingt die den Torus umgebenden Ätherschichten, sich gegenüber dem Torus so zu verschieben, daß er die Tendenz zur Selbstbeschleunigung entlang seiner Zentralachse hat. Gerät ein zweiter Torus in diesen Strom, entstehen auf den Torioberflächen zusätzliche Drücke, von denen die Tori so ausgerichtet werden, daß ein Gesamt-Ätherstrom entsteht; dabei werden die Richtungen der toroidalen Rotation die gleichen sein. Sind die Richtungen der Ringrotation ebenfalls die gleichen, so ist der Gradient der Ringgeschwindigkeit zwischen ihnen gleich Null, und folglich ist der Ätherdruck zwischen den Tori derselbe wie im offenen Raum. Zur anderen Seite der Tori wird die Ringbewegungsgeschwin-digkeit allmählich abnehmen, und folglich wird der Druck relativ niedrig sein: Die Tori stoßen sich gegenseitig ab. Bei entgegengesetzter Ringrotation gilt das Umgekehrte: Der Geschwindigkeitsgradient ist zwischen den Tori größer als auf der entgegenliegenden Seite. Der Ätherdruck zwischen den Tori ist geringer, sie ziehen einander an. Die Annäherung erfolgt bis zu einem bestimmten kritischen Wert, der durch das Annäherungsvermögen der sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden Schichten ohne Einbuße der Schichtstruktur bestimmt wird, was wiederum von der Viskosität abhängt. 54 | Bei einem Vergleich des Verhaltens der Toroidalwirbel mit Ringrotation mit dem Verhalten der elektrisch geladenen Teilchen kann man zu folgenden Schlußfolgerungen kommen: 1. das magnetische Moment der Stoffteilchen ist ein Ausdruck der toroidalen Rotation des Äthers; 2. die Ladung ist ein Ausdruck der Ringrotation des Äthers; 3. die Polarität der Ladung entspricht einer Orientierung der Ringrotation gegenüber der toroidalen; 4. das Magnetfeld besteht in einer fortschreitenden Bewegung des Äthers; 5. die magnetische Feldstärke ist proportional der Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung des Äthers (nichtlineare Abhängigkeit); 6. die elektrische Feldstärke ist eine Intensität der Wirbelbewegung des Äthers; 7. Spin wird zu einem Ausdruck von Rotationsarten - der Toroidal- und Ringrotation. Aus dem allen geht hervor, daß die Ladung nicht in irgendwelchem Teil oder in irgendwelcher Teilchenschicht konzentriert ist, weil beide Rotationen - die Ringrotation und die toroidale - das ganze Teilchen erfassen. Praktisch haben alle Teilchen ein magnetisches Moment; das bedeutet, daß alle Teilchen toroidale Ätherwirbel darstellen. Nicht alle Teilchen haben eine Ladung, folglich haben auch nicht alle Teilchen eine Ringrotation. Wie aus dem oben angeführten Atommodell zu ersehen ist, haben Kern und Elektronen bei ein und derselben Richtung der Toroidalbewegung gegenüber ihren Zentren (bei Elektronen muß man den Punkt der maximalen Ätherdichte für das Zentrum halten) eine verschiedene Richtung der Ringbewegung, wie es auch ihren entgegengesetzten Ladungen entspricht. Die Betrachtung verschiedener Erscheinungen der Elektrodynamik vom Standpunkt der dargelegten Vorstellungen über elektrische und magnetische Felder aus zeigt die Möglichkeit, den Mechanismus dieser Erscheinungen zu erschließen. So muß die elektromagnetische Strahlung - darunter auch das Licht, das einen Satz von Linearwirbeln vom Typ „Karmanstraßen“ darstellt - über ballistische Eigenschaften verfügen: Sie muß in der Nähe der Lichtquelle eine Geschwindigkeit haben, die sich aus der Lichtgeschwindigkeit in großer Entfernung von der Lichtquelle und von der Lichtquelle selbst zusammensetzt (Abb. 3d). Die Maxwell-Gleichungen, die ein flaches Wirbelmodell (Abb. 3e) beschreiben, müssen präzisiert werden, weil ein vollständiges Modell (Abb. 3f) außer der transversalen auch noch eine longitudinale Ausbreitung der Ätherwirbel vorsieht. Wie bereits gesagt, wird die Wirbelbewegung von einer Abnahme der mittleren chaotischen Geschwindigkeit der Teilchenbewegung begleitet. Das bedeutet ein Sinken der „Temperatur“, die hier in demselben Sinne wie zum Beispiel die „Temperatur“ der Elektronen verstanden wird. Die Wirbel sind also etwas „kältere“ Gebilde als der sie umgebende Äther. Folglich wird der „Äther“ bei Berührung mit den Wirbeln „abkühlen“, und die Wirbel werden an „Wärme“ zunehmen. Die Geschwindigkeitsabnahme der Bewegung der umgebenden Teilchen wird von einer Druckminderung des Äthers begleitet (Abb. 4a). Befinden sich zwei Stoffmassen in einem gewissen Abstand voneinander, so wird bei jeder von ihnen die Seite eine niedrigere Temperatur haben, die der anderen Masse näher ist. Folglich ist auch der Ätherdruck auf dieser Seite geringer als auf der Gegenseite. Die Massen werden sich also anziehen. Entsprechend den Gleichungen der Wärmeleitung in Gasen wird diese Anziehung indirekt proportional dem Quadrat der Entfernung und direkt proportional der Größe der Massen sein, denn der Äther wird von allen in der Masse vorhandenen Wirbeln abgekühlt. Aus dem Dargelegten läßt sich der Schluß ziehen, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation eine Ausbreitungsgeschwindigkeit des „ersten Schalls“ im Äther ist. Diese Geschwindigkeit wurde 1787 von Laplace aufgrund der jahrhundertelangen Beobachtung der Mondbeschleunigung bestimmt. Er errechnete einen Wert, der mindestens 50millionenmal so hoch ist wie die Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit aber ist eine Geschwindigkeit des „zweiten Schalls“ - eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von transversalen Temperaturschwankungen (bei bekannten Stoffen wird eine solche Erscheinung im Helium-II beobachtet). Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Ätheronen in der Nähe einer Stoffmasse relativ gering ist. Wenn in der Nähe dieser Masse ein Photon - das heißt ein System der Ätherwirbel -vorbeikommt, so wird sich das Photon infolge der Geschwindigkeitsdifferenz der Ätherteilchen in der zur Masse radialen Richtung bewegen, entsprechend der Geschwindigkeitsdifferenz des „zweiten Schalls“ nicht auf einer geraden Linie, sondern auf einer krummen, zur Stoffmasse hin geneigt. Diese Erscheinung bezeichnen wir heute als „Raumkrümmung“. Einige Fragen der Kosmogonie Zur Zeit wird die Ansicht vertreten, das Weltall dehne sich aus, wovon angeblich die sogenannte „Rotverschiebung“ zeugt. Wird jedoch diese Erscheinung vom Standpunkt der hier behandelten Vorstellungen betrachtet, so wird klar, daß kein Grund vorhanden ist, die „Rotverschiebung“ lediglich als ein Ereignis des Doppler-Effekts zu deuten. Geht man davon aus, daß das elektrische Feld ein Wirbel schwach komprimierten Äthers und das Magnetfeld eine fortschreitende Ätherbewegung ist, so muß die elektroma- 55 |